Geborgene Schätze

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Grabbeigaben

Von den Bestattungsbräuchen zeugen die Steinkistengräber in Eppan-Gand. Die Bestattungen in Steinkisten wurden in den 1920-30er Jahren zufällig entdeckt und weitgehend zerstört. Erhalten haben sich nur wenige Skelettreste und Grabbeigaben wie Silexgeräte (zwei Pfeilspitzen und ein Klingenkratzer) und ein Bergkristall, während eine Steinaxt verschollen ist. Die Toten wurden einzeln in Steinkisten, von großen Steinplatten umgebenen Gruben, im 5. Jahrtausend v. Chr. beigesetzt.

Römische Glasschale

Die römische Glasschale vom Ansitz Zinnenberg stammt aus einem Ziegelplattengrab aus Eppan-Berg. Die Urne wurde dabei mit großen Leistenziegeln, die manchmal einen Fabrikstempel tragen, abgedeckt.

Situla

Am Putzer Gschleier wurden Hausgrundrisse in Trockenmauertechnik mit kohligen Brandschichten beobachtet, in denen die Bronzegefäße gefunden wurden. Es handelt sich um einen stark fragmentierten großen Bronzekessel vom Typ Husby mit vier eisernen Ringen, eine Situla aus Bronzeblech, die in der Ausstellung zu sehen ist, und um die figürlich verzierte Rippenziste.

Didaktisches Material

Hier das didaktische Material für [Grundschule](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/GEBORGENE-SCHA%CC%88TZE-didaktisches-Material-Grundschule.pdf) und [Mittelschule](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/GEBORGENE-SCHA%CC%88TZE-didak)

Keramikfragmente

Die archäologischen Funde setzen sich vorwiegend aus Fragmenten von Keramik zusammen, die aufgrund ihrer Form und charakteristischer Merkmale den unterschiedlichen Phasen der Bronzezeit zugeordnet werden können.

[Download](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/Steinzeit-Eta-della-Pietra.pdf) Paneel als PDF

Fundstelle Jobenbühel Montiggler Wald

Stein von Lavason

Der altösterreichische Grenzstein markierte den Grenzverlauf zwischen den Gemeinden Eppan und Kaltern. Verschiedene Inschriften sind auf dem Stein zu erkennen.

Fundstelle Gand

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Fundstelle Putzer Gschleier St. Pauls

Silexdolche

Kupferdolche wurden aufgrund der Seltenheit des Metalls in Silex nachgeahmt, das zeigen die beiden Silexdolche von Kaltern und jener von Eppan-Gand.

Fundstelle Maderneid

[Download](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/Roemerzeit-Eta-Romana.pdf) Paneel als PDF

Fundstelle Im Siechen St. Pauls

Lappenbeil und Lanzenspitzen

Während der Bronzezeit wurde das Metall Kupfer durch die Zugabe von 10 Prozent Zinn härter gemacht. Typische Leitformen der Bronzezeit sind Lappenbeile (Eppan-Gand) und Lanzenspitzen (Stroblhof).

Einbaum von Montiggl

Der aus Eichenholz bestehende Einbaum wurde in das 13. Jh. n. Chr. (spätes Mittelalter) datiert.

Geborgene Schätze

Die archäologische Dauerausstellung im Gewölbesaal des historischen Lanserhauses bietet einen Überblick über die Siedlungsgeschichte von der Steinzeit bis ins Mittelalter und zeigt originale Fundstücke von neolithischen Pfeilspitzen bis zu Armbrustbolzen aus der Ritterzeit.

Fundstelle Haus Meraner St. Michael

Fundstelle Putzer Gschleier St. Pauls

Fundstelle Fuchsberg Missian

[Download](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/Eisenzeit-Eta-del-Ferro.pdf) Paneel als PDF

[Download](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/Stein-von-Lavason-Pietra-di-Lavason-1.pdf) Paneel als PDF

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ÖFFNUNGSZEITEN / OPENING TIMES

Dienstag 10-12 und 15-17 Uhr Mittwoch und Donnerstag 10-12 Uhr Weitere Termine für Gruppen nach Voranmeldung. Eintritt frei.

Eisengeräte

Im letzten vorchristlichen Jahrtausend etablierte sich die Verwendung von Eisen für die Herstellung von Waffen und Arbeitsgeräten. Eine Ansammlung von zahlreichen Eisengeräten (Erdhauen, Äxte, Sicheln, Runggeln, Radnaben) wurde am Putzer Gschleier in St. Pauls gefunden.

Fundstelle Im Siechen St. Pauls

Grabstein

Vom Übergang von der rätischen zur römischen Kultur zeugt der Grabstein des OSSUPIE aus Maderneid, der den vermutlichen Eigennamen des Verstorbenen zwar in lateinischen Buchstaben trägt, dessen linksläufige Schreibweise (von rechts nach links) jedoch noch einen Schreiber in rätischer Schreibtradition verrät, die zumeist die umgekehrte Schreibrichtung bevorzugte.

[Download](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/Bronzezeit-Eta-del-Bronzo.pdf) Paneel als PDF

Fundstelle Fuchsberg Missian

Gürtelgarnitur

Die bronzene Gürtelgarnitur vom Ansitz Lindenheim könnte auf ein langobardisches Männergrab aus dem 7. Jh. zurückzuführen sein.

Pferdchenfibel

Dass im frühen Mittelalter nicht nur abgelegene Wehrburgen besiedelt waren, sondern auch erste Siedlungskerne, vermutlich auf römischem Substrat, entstanden, beweist der Befund vom Haus Meraner in St. Michael, dem antiken Rubenicum. Von hier stammt nicht nur eine Pferdchenfibel, sondern auch Keramik und gebrannter Hüttenlehm, die auf eine fast lückenlose Besiedlung des Ortskerns von St. Michael ab dem 4. Jh. bis heute hinweisen.

Fundstelle Gand

Fundstelle Montiggler Seen

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Ausstellungsbroschüre

Hier die [Ausstellungsbroschüre](https://www.visim.eu/wp-content/uploads/2020/04/Geborgene-Schaetze.pdf) zum download

Fundstelle Jobenbühel Montiggler Wald

Fundstelle Gand

Fundstelle Putzer Gschleier St. Pauls

Fundstelle Maderneid

Fundstelle Im Siechen St. Pauls

Fundstelle Haus Meraner St. Michael

Fundstelle Putzer Gschleier St. Pauls

Fundstelle Fuchsberg Missian

Fundstelle Im Siechen St. Pauls

Fundstelle Fuchsberg Missian

Fundstelle Gand

Fundstelle Montiggler Seen